Der Film thematisiert die Frage der Identität ehemaliger türkischer Gastarbeiter in Deutschland über mehrere Generationen hinweg und war ein großer Kino-Erfolg. Er erzählt nachdenklich, aber auch auf mitreißend humorige Weise vom sechsjährigen Cenk, der in einer deutsch-türkischen Familie aufwächst und weder in die türkische noch in die deutsche Fußballnationalmannschaft aufgenommen wird. Bei einer Familienfeier erklärt die Großmutter, nun im Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft zu sein. Der Großvater hingegen hat als Sommersitz ein Haus in der Türkei gekauft und ordnet an, die gesamte Familie solle mit ihm dorthin reisen. Neben dieser Rahmenhandlung erzählt die 22-jährige Canan in kurzen Episoden ihrem kleinen Cousin die Lebensgeschichte ihres Großvaters.
